Online-Journalismus

Samstag, 1. Juli 2006

Online

Der erste Teil unserer Projektarbeit ist seit heute auf sciencegarden.de online. Die Artikel von Seeme und mir sind zwar leider (aus diesem Grund) in dieser Ausgabe noch nicht dabei aber dafür (und da bin ich auch schon mächtig stolz drauf!) bin ich im Editorial genannt. Plus Foto. Und unsere Artikel kommen eben in die nächste Ausgabe...

Donnerstag, 22. Juni 2006

Auszeit

Heute war Abgabetermin der Semesterarbeit im Fach Fotojournalismus.
Es ging um eine Fotoreportage, bestehend aus fünf Bildern. (Das Thema hab ich hier schon mal beschrieben)

Außerdem sollten wir ein Einzelbild zum Thema "Für mich das Wichtigste" machen. Und weil das Bild so gut (oder auch: so überhaupt nicht) zu meinem Zauberspruch des gestrigen Tages passt, hier mein Werk (allerdings mit stark veränderten Kontrasten):

einzelbild

"Ab und zu mal Pause machen"

Dienstag, 20. Juni 2006

Frust und Aufschub

Sorry, aber ich muss dieses Weblog mal wieder als Dampfablass-Plattform missbrauchen…

Von der Kooperation mit dem Magazin sciencegarden hatte ich bereits erzählt. Den Mikrochip, der Blinden wieder zum Sehen verhelfen soll, hatte ich in diesem Zusammenhang auch erwähnt.
Das ist nämlich das Thema, das Seeme und ich gemeinsam aufbereitet haben.
Wir haben einen Bericht geschrieben, außerdem habe ich ein Interview mit dem Entwickler des besagten „Wunder-Chips" geführt. Beide Texte sind fertig, vom Chefredakteur abgesegnet und könnten in der Juli-Ausgabe des Online-Magazins erscheinen.
Wenn da nicht die AUTORISIERUNG wäre…
Es gehört zum journalistischen Standard, Interviews vom Interviewpartner freigeben zu lassen. Aber was tun, wenn Mr. Interview-Partner auf insgesamt sechs Emails, etliche Anrufe, Bitten und Flehen nicht reagiert?!
Seit vier Wochen warte ich jetzt schon auf ein läppisches „ok“… und heute erhalte ich eine Email des Vorzimmerdrachens der Vorzimmerdame des beschäftigten Herrn, in der es heißt:

„…Er möchte Sie um etwas Aufschub bitten. Die Dinge entwickeln sich gerade rapide im XXX-Projekt, und er würde sich gerne vorher noch Klarheit schaffen, wohin die Entwicklung jetzt hingeht…“

Da verschlägt es einem doch die Sprache, oder?!

Gleichzeitig habe ich heute erfahren, dass von der Freigabe dieses Textes auch abhängt, ob vier (?) weitere Texte in der Juli-Ausgabe erscheinen werden. Die Texte passen thematisch zusammen und sollen im gleichen Kontext stehen. Gegebenfalls müssen alle Texte eine Ausgabe nach hinten verschoben werden!

Er hätte sich in den letzten vier Wochen doch nur an einem Tag 20 Minuten Zeit fürs Durchlesen nehmen, ist das zu viel verlangt?!

Donnerstag, 15. Juni 2006

Wahnsinn!

Unsere Projektarbeit dieses Semester findet in einer Kooperation mit sciencegarden (Magazin für junge Forschung) statt. Wir liefern Artikel für 1-2 Online-Ausgaben. Die Themen (Gentherapie, Künstliche Intelligenz, Robotik, Nanotechnologie und ein Mikrochip, der Blinden wieder zum Sehen verhelfen soll) werden in einem Begleitseminar behandelt.

Ich habe die „ehrenvolle“ (?) Aufgabe, als Schnittstelle unserer Projektteilnehmer (also meiner Kommilitonen) und sciencegarden zu fungieren. Als ich mich freiwillig dazu bereit erklärt habe, dachte ich mir schon, dass das ein bisschen Arbeit gibt: Mails empfangen, Anhänge umbenennen, sortieren und weiterleiten. Außerdem Anweisungen vom Chefredakteur an unsere Gruppe vermitteln…

Was ich nicht gedacht hätte, war, dass man sich in dieser Rolle Feinde macht! Wenn man dafür sorgen muss, dass alle Artikel zur rechten Zeit am rechten Ort sind, muss man die Leute nerven (Sorry for that!). Außerdem muss man Kritik weiterleiten und versuchen, die Kommilitonen dazu zu bringen, das abzuliefern, was Chef will. Das sind Dinge, die machen keinen Spaß.

In meinem Thunderbird (Outlook für Mozilla) habe ich für dieses Projekt einen Ordner angelegt. Alle Mails, die mit dem Projekt zu tun haben und die ich bereits bearbeitet habe, wurden in diesen Ordner gestopft. Nachdem ich heute den letzten Artikel an sciencegarden geschickt habe (und das Projekt somit FAST abgeschlossen ist) habe ich spaßeshalber mal die Mails gezählt, die sich während des Semesters in diesem Ordner angesammelt haben…

Es sind 127! Und noch mal etwa die gleiche Anzahl an versendeten Emails. Wahnsinn!

Montag, 12. Juni 2006

Anpfiff: Prüfungszeit

Wir haben heute bereits eine Klausur (falls man das, was das war überhaupt „Klausur“ schimpfen sollte) geschrieben. Bis heute morgen dachten wir, wir schreiben sie erst am Montag in einer Woche. Die Begründung unseres allseits beliebten Dozenten für die plötzliche Termin-Änderung lautete: „Weil heute mal ausnahmsweise so viele da sind, wollen wir die Klausur doch eine Woche vorverlegen…“
Wir durften uns in selbst gewählten Gruppen zusammensetzen (wir haben uns für eine halbschattenhalbsonnen Bank draußen entschieden) und sollten uns eine politisch-sozial-gerechte Staatsform (oder so ähnlich!? …Mist! Ich weiß noch nicht mal mehr die genaue Aufgabenstellung!) ausdenken. Das Ausgedachte sollte auf Papier gebracht werden, wir hatten zwei Stunden Zeit.

Die lustige Runde fand statt in einem Fach, das dazu dienen soll, dass wir keine Fachidioten werden, - hatte also nicht wirklich etwas mit unserem eigentlichen Studium zu tun. SuK (Sozial und Kulturwissenschaften) – Begleitstudium nennt sich der Spaß.

Ab morgen geht es aber leider wirklich los. Gleich mal um 8.30 Uhr eine 3 ½ Stunden Klausur, bei der Hitze!! Pfui!

Sonntag, 11. Juni 2006

Das 1. Mal

Ich brauche Ideen!!

Im Fach „Fotojournalismus“ sollen wir in 11 Tagen eine Fotoreportage zum Thema „Das erste Mal“ abgeben.
Ich hab wirklich schon viel hin und her überlegt, aber irgendwie ist mir noch nicht der zündende Einfall gekommen.
Fällt irgendjemandem da draußen etwas ein, das nicht das erste Mal Sex ist (und wenn doch Sex, dann zumindest auf „etwas andere Art“, sonst ist das Thema zu ausgelutscht) und gut in fünf Bildern abgebildet werden kann?
Was kann man denn alles zum ersten Mal tun??

Bin für jede Idee dankbar!

Mittwoch, 7. Juni 2006

Ein bisschen was übers Gedächtnis

Weil das Thema so spannend ist und diese Präsentation das heutige Tages- bzw. Nachtwerk von Katjesx und mir ist, gibts diesmal was aus dem Studium:

Gedaechtnis (ppt, 580 KB)

Inhalt ist die Informationsverarbeitung, Aufmersamkeit und ... das Gedächtnis.

Freitag, 20. Mai 2005

Blogger sind Mitläufer!

Blogger haben keine eigene Meinung! Und Blogger werden niemals zu einer neuen fünften Gewalt im Staat avancieren. Außerdem werden Weblogs niemals zu ernstzunehmenden Konkurrenten der bestehenden Massenmeden. O.k., ein bisschen Einfluss haben sie schon, aber den kann man eigentlich getrost unter den Tisch fallen lassen.

So sieht das zumindest Roland Kissling, der am 17.5. einen Artikel mit dem Titel „Blogs können klassische Medien nicht ersetzen“ auf www.computerwelt.at veröffentlichte. Gut, dass er so treffende Statistiken zum Belegen dieser Thesen hat, man könnte sonst fast meinen, dass da jemand große, große Angst vor den bösen, bösen Bloggern hat, die unschuldigen anderen Leuten grundlos die Show stehlen.

Ich werde mich jetzt mal wieder meinen meinungslosen Artikeln für dieses nichtsnutzige Blog widmen. Zur fünften Staatsgewalt werde ich dadurch wohl nie .. schade! Wo ich das doch sooooooooo gerne will.

*In die Ecke verkrümel und ganz lange wein*

Donnerstag, 19. Mai 2005

Hallo Chef,...

...da Sie und Ihre Freunde an einem so sonnigen Tag wie heute bestimmt nicht viel Zeit vor dem PC verbringen wollen, sondern lieber bald anfangen wollen zu Golfen, hier pünktlich um 15.30 Uhr nur ein kleiner, stichwortartiger Überblick über die so genannte „Blogosphäre“:

Weltweit: Etwa 14 Millionen Weblogs
Deutschlandweit: Etwa 55 000 Weblogs (täglicher Zuwachs um etwa 120)

Hierzu im Vergleich:
Iran: Etwa 65 000 Weblogs

Man kann Deutschland also noch als ein „Entwicklungsland“ in Bezug auf Weblogs bezeichnen.

Weitere Statistiken zum Thema „Weblogs in Deutschland“: BlogStats

Während Weblogs in den USA bereits häufig als politische Diskussionsforen genutzt werden, findet man in Deutschland überwiegend private Blogs.
(Einzig mir bekannter politischer Blog in Deutschland: Weblog der SPD Hamburg – Horn)

Grenzen bzw. Kontrollinstanzen gibt es auf den ersten Blick keine, zunächst kann jeder – von der allein erziehenden Familienmama bis hin zum renommierten Journalisten – alles posten, was er für richtig hält.

So reicht das Sortiment an Weblogs von reinen „Unterhaltungs“-Blogs wie

- Der Shopblogger oder
- Der Arbeitsamtblogger

über Weblogs von einzelnen Journalisten wie von

- Mario Sixtus oder
- Thomas Mrazek

bis hin zu Weblogs der großen Printmedien wie von

- Die Zeit und dem
- Handelsblatt

Schwierig ist es natürlich für den Besucher, aus einer so großen Auswahl von Weblogs die qualitativ hochwertigen Angebote herauszufiltern. Denn wie schon erwähnt: Jeder kann posten, was er will. Eine höhere Kontrollinstanz gibt es nicht, dennoch beobachten sich Blogger gegenseitig. Durch Verlinkungen, die Kommentarfunktion und Interaktivität verbreitet sich Qualität schnell, aber auch negative Inhalte werden umgehend sanktioniert.

Für manche Blogger stellt das Beobachten anderer schon allein die Aufgabe ihres Weblogs dar (sog. „watchblogs“). So existiert beispielsweise Bildblog um über die inhaltlichen Fehler der Bildzeitung zu berichten.
Die Macht und das Potenzial von Weblogs zu unterschätzen ist leichtsinnig. So machte beispielsweise ein einziger kritischer Beitrag über den Klingeltonanbieter „Jamba“ auf Spreeblick die Runde bis hin zu stern TV und hatte eine erhebliche Imageschädigung für das Unternehmen zur Folge.

So, und bevor ich Sie jetzt zum Golfen entlasse, möchte ich Ihnen noch kurz einen der bekanntesten Namen der Bloggosphäre vorstellen: DonAlphonso, unter anderem Autor des Buches „Blogs“. Wenn nicht schon viel früher, trifft man spätestens in der „Blogbar“ auf ihn. Und Sie treffen jetzt hoffentlich den Ball! Viel Spaß dabei…

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