Sonntag, 24. Juli 2005

Verwirrender Biertraum

Ich bin verwirrt! Bin vorhin (nicht verwirrt und auch nicht betrunken!) auf der Couch eingeschlafen, und eben wieder (sehr verwirrt!) aufgewacht. Waren glaub ich keine 20 Minuten, in denen ich wirklich geschlafen habe, hat aber gereicht, um mich..
..wirklich zu verwirren!

Traum

Ich bin auf einer Party und tanze. Bekomme Durst, kaufe mir ein Bier, laufe damit zurück zur Tanzfläche und trinke auf dem Weg etwa 1/5 der Flasche. Soweit noch alles in Ordnung. Ich tanze weiter, habe dabei keinen Kontakt zu anderen. Plötzlich fängt das Bier in meiner Hand an, mich anzuflirten. Ich finde es lustig, und beginne, mich ein wenig mit dem Bier zu unterhalten. Irgendwie hat es Charme. Leider wird das Bier (schon nach kurzer Zeit) sehr intim, und fängt an, mir von bevorzugten Stellungen, gewissen Problemen durch starke Hefeabsonderungen beim Geschlechtsakt, und seinem peinlichsten Erlebnis im Bett einer Radlerflasche zu erzählen. Es spricht dabei leise und freundlich. Ich gebe dem Bier zu verstehen, dass ich mich für besagte Details nicht interessiere, und kündige an, es zu verschenken und mir ein Neues zu kaufen. Dabei höre ich auf zu tanzen. Das Bier ist gekränkt und wird böse. Es fordert mich (sehr wütend!) auf, weiter zu tanzen und ich merke, dass die Stimme des Biers nicht nur aus der Flasche, sondern (für alle hörbar!) aus den Lautsprechern an den Wänden kommt. Ich bekomme Angst, stelle das Bier auf den Boden und möchte raus rennen. An der Tür baut sich eine große hübsche Frau mit offener Bluse vor mir auf. Sie nimmt meine Hand und legt sie auf ihren nackten Bauch. Dann flüstert sie mir lächelnd ins Ohr: „Siehst du, so schön kann das sein, von einem Bier geschwängert zu werden. Es wird ein kleines Hefeweizen“. Ich beuge mich vor, und lege mein Ohr an ihren Bauch. Deutlich kann ich ein glückliches kleines Hefeweizen-Glucksen wahrnehmen. Ich bin gerührt, laufe zurück zu (meinem) Bier. Das steht schmollend immer noch da, wo ich es hingestellt habe. Ich halte ihm zur Versöhnung eine Hand hin. Im selben Moment macht das Bier einen wütenden Satz nach vorne, schnappt zu, und verbeißt sich (laut knurrend) in meiner Hand. Ich versuche fluchend, das Bier abzuschütteln. Dabei wache ich auf..

Was will mir denn dieser Traum (/dieses Bier?) sagen??

Liebes Bier, bitte lass mich die nächsten acht Stunden in Ruhe schlafen! Gute Nacht.

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