Hallo Chef,...
...da Sie und Ihre Freunde an einem so sonnigen Tag wie heute bestimmt nicht viel Zeit vor dem PC verbringen wollen, sondern lieber bald anfangen wollen zu Golfen, hier pünktlich um 15.30 Uhr nur ein kleiner, stichwortartiger Überblick über die so genannte „Blogosphäre“:
Weltweit: Etwa 14 Millionen Weblogs
Deutschlandweit: Etwa 55 000 Weblogs (täglicher Zuwachs um etwa 120)
Hierzu im Vergleich:
Iran: Etwa 65 000 Weblogs
Man kann Deutschland also noch als ein „Entwicklungsland“ in Bezug auf Weblogs bezeichnen.
Weitere Statistiken zum Thema „Weblogs in Deutschland“: BlogStats
Während Weblogs in den USA bereits häufig als politische Diskussionsforen genutzt werden, findet man in Deutschland überwiegend private Blogs.
(Einzig mir bekannter politischer Blog in Deutschland: Weblog der SPD Hamburg – Horn)
Grenzen bzw. Kontrollinstanzen gibt es auf den ersten Blick keine, zunächst kann jeder – von der allein erziehenden Familienmama bis hin zum renommierten Journalisten – alles posten, was er für richtig hält.
So reicht das Sortiment an Weblogs von reinen „Unterhaltungs“-Blogs wie
- Der Shopblogger oder
- Der Arbeitsamtblogger
über Weblogs von einzelnen Journalisten wie von
- Mario Sixtus oder
- Thomas Mrazek
bis hin zu Weblogs der großen Printmedien wie von
- Die Zeit und dem
- Handelsblatt
Schwierig ist es natürlich für den Besucher, aus einer so großen Auswahl von Weblogs die qualitativ hochwertigen Angebote herauszufiltern. Denn wie schon erwähnt: Jeder kann posten, was er will. Eine höhere Kontrollinstanz gibt es nicht, dennoch beobachten sich Blogger gegenseitig. Durch Verlinkungen, die Kommentarfunktion und Interaktivität verbreitet sich Qualität schnell, aber auch negative Inhalte werden umgehend sanktioniert.
Für manche Blogger stellt das Beobachten anderer schon allein die Aufgabe ihres Weblogs dar (sog. „watchblogs“). So existiert beispielsweise Bildblog um über die inhaltlichen Fehler der Bildzeitung zu berichten.
Die Macht und das Potenzial von Weblogs zu unterschätzen ist leichtsinnig. So machte beispielsweise ein einziger kritischer Beitrag über den Klingeltonanbieter „Jamba“ auf Spreeblick die Runde bis hin zu stern TV und hatte eine erhebliche Imageschädigung für das Unternehmen zur Folge.
So, und bevor ich Sie jetzt zum Golfen entlasse, möchte ich Ihnen noch kurz einen der bekanntesten Namen der Bloggosphäre vorstellen: DonAlphonso, unter anderem Autor des Buches „Blogs“. Wenn nicht schon viel früher, trifft man spätestens in der „Blogbar“ auf ihn. Und Sie treffen jetzt hoffentlich den Ball! Viel Spaß dabei…
Weltweit: Etwa 14 Millionen Weblogs
Deutschlandweit: Etwa 55 000 Weblogs (täglicher Zuwachs um etwa 120)
Hierzu im Vergleich:
Iran: Etwa 65 000 Weblogs
Man kann Deutschland also noch als ein „Entwicklungsland“ in Bezug auf Weblogs bezeichnen.
Weitere Statistiken zum Thema „Weblogs in Deutschland“: BlogStats
Während Weblogs in den USA bereits häufig als politische Diskussionsforen genutzt werden, findet man in Deutschland überwiegend private Blogs.
(Einzig mir bekannter politischer Blog in Deutschland: Weblog der SPD Hamburg – Horn)
Grenzen bzw. Kontrollinstanzen gibt es auf den ersten Blick keine, zunächst kann jeder – von der allein erziehenden Familienmama bis hin zum renommierten Journalisten – alles posten, was er für richtig hält.
So reicht das Sortiment an Weblogs von reinen „Unterhaltungs“-Blogs wie
- Der Shopblogger oder
- Der Arbeitsamtblogger
über Weblogs von einzelnen Journalisten wie von
- Mario Sixtus oder
- Thomas Mrazek
bis hin zu Weblogs der großen Printmedien wie von
- Die Zeit und dem
- Handelsblatt
Schwierig ist es natürlich für den Besucher, aus einer so großen Auswahl von Weblogs die qualitativ hochwertigen Angebote herauszufiltern. Denn wie schon erwähnt: Jeder kann posten, was er will. Eine höhere Kontrollinstanz gibt es nicht, dennoch beobachten sich Blogger gegenseitig. Durch Verlinkungen, die Kommentarfunktion und Interaktivität verbreitet sich Qualität schnell, aber auch negative Inhalte werden umgehend sanktioniert.
Für manche Blogger stellt das Beobachten anderer schon allein die Aufgabe ihres Weblogs dar (sog. „watchblogs“). So existiert beispielsweise Bildblog um über die inhaltlichen Fehler der Bildzeitung zu berichten.
Die Macht und das Potenzial von Weblogs zu unterschätzen ist leichtsinnig. So machte beispielsweise ein einziger kritischer Beitrag über den Klingeltonanbieter „Jamba“ auf Spreeblick die Runde bis hin zu stern TV und hatte eine erhebliche Imageschädigung für das Unternehmen zur Folge.
So, und bevor ich Sie jetzt zum Golfen entlasse, möchte ich Ihnen noch kurz einen der bekanntesten Namen der Bloggosphäre vorstellen: DonAlphonso, unter anderem Autor des Buches „Blogs“. Wenn nicht schon viel früher, trifft man spätestens in der „Blogbar“ auf ihn. Und Sie treffen jetzt hoffentlich den Ball! Viel Spaß dabei…
Curlysa - 19. Mai, 01:37
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