handschuh - 13. Apr, 11:57

genialer Schachzug!

Guten Tag,

mit großem Interesse habe ich die bisherige Diskussion zu diesem prekären Thema verfolgt und freue mich außerordentlich über das rege Interesse an diesem Thema. Gerad auch, weil doch die Mehrheit der Bevölkerung die alles mehr oder minder enzyklopädische Halbwissen vernichtende Neigung zu besitzen die Dreistigkeit zu haben scheint, sich einen Dreck darum zu kümmern. Mich dünkt es anders hier. Wohlan:
Ich habe in Zusammenarbeit mit meinen Kollegen, die wir zusammen die Arbeitsgruppe "Extra Terrestrisch Forciertes Bielefeld" (AG ETFB) an der Uni Strasbourg bilden, eine höchst brisante Entdeckung gemacht, die vielleicht etwas Licht in das Dunkel um die Hintermänner und Drahtzieher des Projektes Bielefeld bringen könnte.
Nun, es ist evident nachzuweisen, dass der Ort, an dem das heutige "Bielefeld" (die immer noch unbewiesene Existenz desselben sei im Folgenden einmal vorausgesetzt) vermutet wird, in der damaligen Besatzungszone der Briten liegt. Desweiteren sei angeführt, dass erst NACH dem Abzug er Besatzungsmächte und dem daruaffolgenden Wirtschaftsboom Deutschlands Bielefeld eine nationale Bedeutung zukam, ja vielmehr, Bielefeld augenscheinlich das erste Mal in offizielen Dokumenten erwähnt wird.
Natürlich existiert zur Widerlegung dieser Tatsache ein Grundbucheintrag aus dem Jahre 1419, der Bielefeld das erste Mal namentlich aufführt. Dieser wurde jedoch von unserem Laboranalytiker Dr. JC Randersacker mittels einer Kohlenstoff-Halbwertszeit - Analyse als platte Fälschung aus dem Jahr 1951 enttarnt.
Das machte uns neugierig. Was war 1951 geschehen? Wer steckte hinter dieser Fälschung, und wer könnte überhaupt Interesse daran haben, einen fiktiven Stadtnamen so aufwendig zu etablieren.
Recherchen in der nahen Umgebung von Bielefeld, die Lektüre von Zeitzeugen - Aussagen aus der Zeit um 1950 und Gespräche mit ehemaligen Bezirksleitern und Stabschefs aus der Region ergaben ein vages Bild, wo nachzuorschen die consequentielle Dringlichkeit bestand:
Um es zusammenzufassen: Laut den Zeugenaussagen traten in dieser Zeit (im speziellen hauptsächlich vor 1951, aber auch später) vermehrt sogenannte "crop circles" auf den Feldern um Bielefeld auf extraterrestrisch anmutende Symbole, die auf geheimnisvolle Weise meist in Sekundeschnelle in Kornfeldern entstehen - durch eine mittels irdischer Physik faktisch nicht nachzuvollziehende Deformation der "Korngelenke", wie die Internodien der Pflanzen im Volksmund genannt werden.
Außerdem kristallisierte sich nach der Recherche in Polizei-Archiven heraus, dass am 02. 03. 1949 (5 Jahre vor dem Zeitpunkt der Urkundenfälschung, s.o.) im nahe gelegenen Nienhagen eine Gruppe von 23 Menschen gefunden wurde - tot, und mit eindeutigen tiefen Schnittwunden am Bauch.
Genaueres ergab die Recherche dort nicht, fragt man jedoch bei den Alten in Nienhagen, lichtet sich der Nebel vor einem grausamen Bild: Einhellig wird angegeben, bei den Toten hätte selbst durch Obduktion die Todesursache nicht festgestellt werden können. Einzig auffälliges Merkmal: bei allen wurde offensichtlich die Galle entfernt, jedoch postmortum.

Natürlich ist Halbwahrheit die schlimmste Lüge, aber an jeder Lüge ist ein Fünkchen Wahrheit.

Die Galle (englisch übrigens "bile") als Mordmotiv? Wozu? Das erforschte die AG ETFB natürlich im Detail und stieß auf einen unglaublichen Zusammenhang: Aus dem Gallstoff extrahierbar ist eine Substanz, deren Energiedichte nach UVC-Bestrahlung selbst weit über dem von angereichertem Plutonium liegt. Genau Werte konnten wir bisher nicht ermitteln, da unsere Messgeräte dieses Werteberichs nicht mehr mächtig waren, rechnerisch kommen wir aber auf 7,23x10^9 J/mg.
Bewusst verschweige ich hier Extraktionsverfahren und Summenformel dieser Substanz (wegen energiepolitschen Folgen, deren Ausmaß wohl mit dem Wort Genozid umschrieben werden könnte), gefunden hatten wir aber offensichtlich das "Werkzeug", mit dem die og. crop circles zustande gebracht werden konnten.
Seltsam jedoch: Die Extraktion der Substanz gelang nur in unseren Feldlabors und unserer Forschungsabteilung, die wir über die Jahre in Nienhagen eingerichtet haben, also nur im Umkreis von 30km um 52,0227°Nord und 8,5332°Ost.
Nun die unumstößliche Schlussfolgerung, die allen Lesern wahscheinlich eh schon lange vor der Darlegung meiner Fakten siedend heiß hinter der Strin brennt:

Künstler aus fernen Galaxien haben entdeckt, dass es sich prima malen lässt auf der Erde, wenn man nur aus den komischen wuselnden dingern da die "farbe" erntet (unsere Galle, verdammte axt!!). Da die Extraktion nur über ein paar ausgewählten spots (verteilt über die erdoberfläche) gelingt, schützten sie diese durch den äußerst geschickten Aufbau einer Zweitrealität, einer Stadt gleichsam, die im menschlichen Wahrnehmungsbereich als eben solche erscheint, im Bereich der ultrakurzwelligen Strahlung jedoch eine riesige Produktionstätte für den Biele-Stoff ist.
Bielefeld ist also nichts weiter als eine verdammt geschickt getarnte Produktionstätte für extra-terrestrische "Malutensilien", die notwendig sind, um auf der Erdoberfläche weiterhin cropcircles realisieren zu können!

Der Name Bielefeld (field of bile) ist hier wohl nur Ironie der Offensichtlichkeit.

Ich danke, hier endlich eine ernstzunehmende Plattform für unsere Forschungsergebnisse gefunden zu haben,

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Mortimer Handschuh
Leiter der AG ETFB
Uni Strasbourg

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